
Über uns
Die Geschichte von Erdkontakt

Hi! Ich bin Caro, Gründerin von Erdkontakt.
Ich bin Ingenieurin, Unternehmerin und liebe die Natur. Außerdem nähe ich seit fast 15 Jahren. Mit Erdkontakt konnte ich meine Begeisterung für Textilien und Natur mit meinen Kenntnissen aus der Produktentwicklung verbinden. Das Ergebnis siehst Du hier: Ein Onlineshop für gepolsterte Picknickdecken.
Alles begann mit einem Geschenk
Letzten Sommer wollte ich eine Picknickdecke verschenken. Ich dachte, das wäre einfach - weit gefehlt! Es gibt zwar viele Optionen, allerdings konnte man sich zwischen Plastikfolie mit Plastikstoff und heraushängenden Fäden (nicht waschbar) und Wolle auf Nylon mit Ledergurten (auch nicht waschbar) entscheiden. Gepolsterte Picknickdecken waren auch schwer zu finden. Komplett plastikfrei war die größte Herausforderung.
Also ran an die Nähmaschine!
Prototypen an der heimischen Nähmaschine
Der erste Prototyp war schon recht vielversprechend: Der Hintern blieb auch ohne Plastik trocken, bequemer als die dünnen Knitterfolien war sie allemal. Allerdings wurde von Prototyp zu Prototyp immer klarer, dass Produktentwicklung komplex ist! Alles muss entschieden werden: Welche Naht wo, Gurt fest verbunden oder abnehmbar, Handgurt oder Schultergurt...
Produktentwicklung und Stoffauswahl
Der finale Prototyp an der heimischen Nähmaschine hatte dann alles, was die heutigen Erdkontakt-Decken auch haben: Robuster, wasserabweisender Canvas-Stoff, Baumwollpolsterung, Funktionsnähte ohne Kältebrücken auf der Unterseite zum einfacheren Falten und Rollen, abnehmbarer Schultergurt aus Baumwolle. Im Rahmen meines Besuchs der Stoffmesse Munich Fabric Start konnte ich nicht nur meinen Stofflieferanten finden, sondern auch den ultimativen Picknickdeckentest durchführen: Am Flaucher sitzen (für die, die ihn nicht kennen: Das ist das äußerst steinige Ufer der Isar - ohne Polster sehr ungemütlich)!
Produktionsstart der Kleinserie
Einen Produzenten zu finden war auch gar nicht so einfach: Ich hatte schon festgestellt, dass die Funktionsnähte auf der Unterseite eine Herausforderung für die heimische Nähmaschine darstellen. Dafür braucht man Rahmensteppmaschinen. Zum Glück konnte ich einen Bettwarenproduzenten finden, der damals noch in Deutschland, jetzt nur noch in der Schweiz produziert. Die räumliche Nähe zur Produktion erleichtert Absprachen, senkt Transportkosten und -emissionen und schafft Vertrauen. Ich bin froh und dankbar, diesen Produktionspartner gefunden zu haben!